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Online-Psychotherapie für Kinder und Jugendliche

Um lange Wartezeiten zu vermeiden und somit einer Chronifizierung der psychischen Erkrankungen vorzubeugen, ist es wichtig den Kindern und Jugendlichen im Bedarfsfall schnell eine geeignete Therapie anbieten zu können. Das ermöglicht der bundesweite Vertrag zur videobasierten Online-Psychotherapie für Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre sowie deren Eltern, den wir zusammen mit der Managementgesellschaft medicalnetworks unseren Versicherten anbieten.

So funktioniert der Ablauf

Bei vorliegender psychischer oder psychosomatischer Erkrankung:

  1. einfach auf der Homepage anmelden
  2. und einen Termin vereinbaren.

Für die videobasierte Online-Kurzzeittherapie wird ein Notebook oder Computer mit Internetzugang und ausreichend stabiler Verbindung mit mindestens 5 MB Up-/Download-Geschwindigkeit benötigt.

Vorteile

  • Schneller Therapiezugang: nach erfolgter Anmeldung beträgt die Wartezeit für ein Erstgespräch max. 14 Tage; wird dabei eine Behandlungsbedürftigkeit festgestellt, findet der erste Behandlungstermin innerhalb von weiteren 14 Tagen statt
  • Kurze Wege, videobasierte Online-Therapie erspart Fahrzeiten und – kosten und ist stressfreier
  • Einbindung von Eltern oder Bezugspersonen essentiell, je jünger das Kind ist
  • Nutzung hilfreicher Applikationen und Tools, wie digitale Tagebücher oder Chats mit dem Therapeuten, die zu einem interaktiven und effektiven Austausch führen

Je früher eine Behandlung beginnt, desto geringer ist das Risiko einer Chronifizierung, so dass lange ambulante psychotherapeutische Behandlungen sowie stationäre Aufenthalte vermieden werden können

Psychische Auffälligkeiten in der Pandemie verdoppelt

Die Fallzahlen psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen sind während der Corona-Pandemie deutlich gestiegen. Vor der Pandemie waren circa 30 % der Kinder seelisch belastet und berichteten von einer geminderten Lebensqualität, mittlerweile sind es 70 % der Kinder. Die Fallzahlen psychischer Auffälligkeiten haben sich verdoppelt und sind von circa 17 % auf 30 % gestiegen.

Kinder und Jugendlichen leiden seit der Pandemie zunehmend unter Angststörungen und depressiven Symptomen. Vor allem im zweiten Lockdown entwickelten viele Kinder Trennungs- und viele Jugendliche Zukunftsängste. Die Anzahl von psychosomatischen Symptomen, wie zum Beispiel Bauchschmerzen, Kopfschmerzen oder Schlafprobleme, hat sich seit Beginn der Pandemie ebenfalls verdoppelt.


Soweit für eine Mehrzahl von Personen verschiedener Geschlechter die männliche Form verwendet wird, geschieht dies zur textlichen Vereinfachung und bezieht auch die weibliche Form sowie weitere Formen mit ein.