Untersuchung zur Zahnbehandlung
chevron_right
chevron_left

Glattflächenversiegelung

Die Glattflächen- oder Bracketumfeldversiegelung schützt Zähne zusätzlich bei einer kieferorthopädischen Behandlung. Eine festsitzende Zahnspange (Bracket) erhöht das Kariesrisiko, weil die Drahtkonstruktion der Spange mit ihren schwer erreichbaren Nischen die tägliche Zahnpflege erschwert.

Deshalb werden bei einer Glattflächenversiegelung die Zähne vor dem Aufkleben der Brackets auf die Zahnoberfläche mit einem fluoridhaltigen, transparenten Speziallack versiegelt. Die Versiegelung schützt den Zahnschmelz an den schwer zugänglichen Stellen vor einer Säureeinwirkung durch Bakterien und vor der Demineralisierung, erkennbar durch halbmondkreisförmige weiße Stellen, die „White Spots“. Diese Stellen sind Kariesvorstufen und bleiben lebenslang sichtbar.

Achtung!

Die Versiegelung macht eine penible Zahnreinigung der kritischen Stellen nicht überflüssig! Die Bereiche zwischen Bogen und Zahnfleisch und die Zahnzwischenräume müssen nach wie vor gründlich gereinigt werden. Eine zweite Versiegelung empfiehlt sich nach dem Entfernen der Brackets: Durch die Entfernung der Klebereste wird die Zahnoberfläche aufgeraut, das kann durch die zweite Versiegelung ausgeglichen werden. Diese Zusatzleistung müssen gesetzlich Versicherte für ihre Kinder allein tragen.

Unser LeistungsPlus

Wir bezuschussen die Versiegelung der Glattflächen bei genehmigten kieferorthopädischen Behandlungen mit 100 Euro.